Dresscode im Büro – Tips und Tricks

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Allesamt sind diese Kleiderordnungen nicht in Stein gemeißelt und werden nicht nur von Branche zu Branche, sondern auch von Unternehmen zu Unternehmen anders interpretiert. Sie selbst liegen aber nie falsch, wenn Sie besser angezogen sind als es von Ihnen erwartet wird – Kleidungsstücke ablegen geht schließlich immer. In diesem Blog geben wir Ihnen ein paar Tips und Tricks, auf die Sie bei der Kleiderwahl für den Büroalltag achten müssen.

 

Ärmellos ins Büro – geht das?

Wenn Sie in lockerer Atmosphäre, zum Beispiel in einem Softwareunternehmen arbeiten, geht das in Ordnung, ansonsten gibt es nur eine Antwort: lieber nicht. Für die ganz heißen Tage des Jahres eignen sich am besten für Frauen:

  • Blusen mit kleinen, angeschnittenen Ärmeln
  • Jäckchen mit halbem Arm
  • ein Kleid

Für Männer:

  • helle, luftige Hemden
  • Leinenhosen
  • kurze Socken

Sommerschuhe – welche passen?

Hier kommt es ebenfalls auf Ihr Arbeitsumfeld an. In Firmen mit lässigem Dresscode, können Sie bei Sommerhitze zu Mokassins greifen – es müssen nur nicht die Strand-Latschen sein. Generell gilt: Sandalen gehören in die Freizeit, ins förmliche Umfeld eines Büros passt ein geschlossener Schuh besser. Mein Vorschlag für heiße Temperaturen für Frauen:

  • Ballerina’s
  • Plateau-Pumps
  • Plateau-Sandaletten

Für Männer:

  • Derby’s (gutes Leder ist atmungsaktiv)
  • Slipper
  • Bootsschuhe
  • Mokassins

Diese Schuhe lassen den Knöchel frei und sehen trotzdem formell aus. Bedeckte Knöchel sind an warmen Tagen ungeeignet.

Kleiner Tipp gegen „Schweißfüße“: Tragen Sie Strümpfe! Weniger aus ästhetischen als vielmehr aus hygienischen Gründen. Ohne Strumpf schwitzt der Fuß mehr, was unter anderem den Schuh mit der Zeit in Mitleidenschaft zieht.

Vorstellungsgespräch: Was ziehe ich an?

Wer sich bei einem künftigen Arbeitgeber in geeigneter Kleidung präsentiert, erhöht grundsätzlich seine Chancen auf den Job.

Man sollte die Kleidung der Arbeit anpassen. In einer Gärtnerei gellten andere Maßstäbe als in einem Büro.
Erkundigen Sie sich bereits während der Bewerbung über die Kleidungsregel im Unternehmen, so vermeiden Sie unangenehme Blicke.
Ich würde sagen, wenn Sie wenig Ahnung von Bekleidungsregeln haben: Gehen Sie lieber etwas „overdressed“ als „underdressed“ ins Vorstellungsgespräch. Positiv auffallen ist immer gut und bleibt in Erinnerung.
Falls Sie mit den Kleidervorschriften nicht einverstanden sind, lassen Sie lieber die Finger von dem Job. Sich den Regeln oder sogar dem Chef zu widersetzen ist keine gute Idee und bringt oft Schwierigkeiten mit sich.

Frauen: No-Go im Vorstellunggespräch

  • zu viel Parfum, zu starkes Make-up
  • zu viel Schmuck
  • tiefer Ausschnitt, Spaghettiträger
  • kurze, geschlitzte Kleidung
  • sichtbare Unterwäsche
  • zu enge Kleidung
  • dreckige Schuhe
  • zu hohe Absätze
  • bei formellen Anlässen: nackte ­Schultern, Beine und Füße

Männer: No-Go im Vorstellungsgespräch

  • Mundgeruch
  • Körpergeruch, Schweißflecken
  • schmutzige Fingernägel
  • schmutzige Brillengläser
  • Krawatten mit auffälligen oder «lustigen» Motiven
  • Hochwasserhosen, zu kurze Knöchel­socken, Tennissocken
  • Shorts
  • schiefe, abgetretene Absätze
  • bei formellen Anlässen: ausgezogener Veston und gelockerte Krawatte

Faustregel:

Gehen Sie so gekleidet zur Arbeit, dass Sie jederzeit zu einem unerwarteten Kundentermin oder zu einem Gespräch mit der Leitung Ihrer Firma gerufen werden könnten.

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