WordPress – WooCommerce – Run my Accounts

Nick Weisser und Sandro Lucifora von Openstream haben ein neues Plugin entwickelt. Es verbindet WordPresss, WooCommerce und Run my Accounts. Voraussetzung für die Integration des neuen Plugins ist eine WordPress-Webseite mit der Erweiterung WooCommerce (dem eigentlichen Shop-System). Der für den Zugriff auf die Run my Accounts Buchhaltung notwendige API-Key und der Mandantennamen wird Ihnen vom Support-Team in der Online-Buchhaltungs-Software von Run my Accounts bereit gestellt.

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Zeiterfassung mit Buchhaltung verbinden

Kein Unternehmer mag Doppelspurigkeiten. Erst recht dann nicht, wenn sie in der Administration vorhanden sind. Bis heute mussten die mit der Zeiterfassungs-Software TimeStatement erstellten Rechnungen separat in der Buchhaltung eingebucht werden. Um diese Doppelspurigkeit zu eliminieren, haben sich TimeStatement und Run my Accounts an einen Tisch gesetzt, um das Problem zu lösen. Wir sind stolz heute eine neue Partnerschaft bekannt geben zu dürfen. Ab sofort kann die Zeiterfassungs-Software TimeStatement mit der Online-Buchhaltungs-Software von Run my Accounts per API verbunden werden.

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Steuerungsinstrumente zum Erhalt der Liquidität

Kurzarbeit

In Corona-Zeiten: Liquidität mit Kurzarbeit sichern!

Kurzarbeitergeld in Anspruch nehmen

Arbeit in Zeiten von Corona

Das Coronavirus hat gewaltig zugeschlagen. Umsatzeinbrüche an allen Fronten: Kinos, Theater und andere kulturelle Betriebe geschlossen. Die Gastronomie erheblich eingeschränkt oder schon geschlossen. Die Autohersteller schließen ihre Werke, weil man am Fließband die Vorgaben zum Infektionsschutz nicht umsetzen kann. Dabei gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, mit der eigenen Belegschaft, die ja nun nicht ohne Weiteres die gewohnte Leistung erbringen kann, umzugehen. Weiterlesen

KMU-und-Corona

Unternehmen und Coronavirus – eine finanzielle Herausforderung

Das Coronavirus infiziert Menschen – und überraschend schnell auch KMU und Startups. Die Situation verändert sich schnell und bleibt unberechenbar. In Italien hat sich die Lage ganz plötzlich in einen Albtraum verwandelt. Befürchtungen, dass sich in Deutschland aufgrund der raschen Verbreitung des Coronavirus bald eine Situation wie in Italien einstellt, sind nicht von der Hand zu weisen. Gestern hat sich die Kanzlerin dazu geäußert und damit steht es jetzt auch in Deutschland ganz oben auf der Agenda, die Parallelen zu Italien und China sind nur allzu offensichtlich. KMU und Startups müssen sich jetzt damit auseinandersetzten was mit ihnen passiert, wenn Umsätze sinken, Kunden zahlungsunfähig werden und eine Refinanzierung nicht möglich ist.

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Belegausgabepflicht – Wie die Politik eine gute Entwicklung mit einer schlechten Verordnung ausbremst

Persönlicher Einwurf

Dank meines Freundeskreises und einige Zeit sogar in verantwortlicher Position hatte ich vor einigen Jahre das Vergnügen, mich in Gastronomiekreisen zu bewegen. Und weil man dort mit dem Endverbraucher im Kontakt ist, lernte ich schnell zwei Dinge: Weiterlesen

„Alle Jahre wieder“- Das Interesse der Steuer an der Bescherung

Geschäftsvorfälle verstehen und handeln!

Geschäftsvorfälle: Was beschreibt Erfolg, was Liquidität?Mit Gewinn in die Insolvenz?

An diesem Sonntag erschien ein Beitrag im Spiegel.  Den Kommentaren nach zu urteilen traf er eine empfindliche Seite der Deutschen: Rezessionszeiten. Dem Autoren Henrik Müller wurde vorgeworfen, er würde diese Zustände „herbei schreiben wollen“. Dabei decken sich seine Überlegungen durchaus mit dem, was man in einigen Buchhaltungen mittelständischer Unternehmen wahrnehmen kann. Klar ist die Arbeitslosigkeit niedrig. Und ja, die GuV des Unternehmens weist höhere Umsätze und eine Gewinnsteigerung aus. Grund zur Beruhigung ist dies nicht. Denn noch immer verstehen viele nicht, dass diese Betrachtungen die Liquidität vernachlässigen und man auch mit Gewinn in die Insolvenz gehen kann. Man muss seine Geschäftsvorfälle verstehen und handeln!

Was sind Geschäftsvorfälle?

Geschäftsvorfälle sind einzelne Ereignisse, die Auswirkungen auf die Vermögens- bzw. Schuldensituation der Firma haben. Sie können (müssen aber nicht!) Auswirkungen auf Erfolg und Liquidität haben. Die Definition für Erfolg lautet: „Erfolg ist der Oberbegriff für Gewinn oder Verlust.“ Und erfolgswirksam ist ein einzelner Geschäftsvorfall nur dann, wenn dadurch das Unternehmen reicher oder ärmer wird, also einen Wertzuwachs oder Wertverlust erzielt. Die Liquidität dagegen drückt den Bestand an „flüssigen Mitteln“ aus. Das bedeutet der Geldzu- bzw. abfluss entscheidet darüber, ob der Geschäftsvorfall liquiditätswirksam ist oder nicht.

Verstehen und handeln!

Ein klassisches Beispiel für Wertveränderung ist die Rechnungsstellung. Man hat ein Zahlungsziel in der Zukunft vereinbart, der Cashflow wird eventuell erst in 30 Tagen stattfinden, aber der Wertzuwachs ist dank der Buchhaltung sofort erkennbar. Denn die Forderungen aus Lieferungen und Leistung erhöhen sich mit der Buchung und lassen den Wert wachsen. Dass Forderungen Werte sind, mag man auch daran ablesen, dass man diese an Factoring- und Inkassounternehmen verkaufen kann. Und so, wie sich in diesem Fall der Erfolg verändert, ohne dass ein Geldfluss stattfindet, geht es bisweilen auch, dass Geldzuflüsse wie Bankkredite oder Gesellschaftereinlagen den Bestand an Geldmitteln signifikant erhöhen. Eine Auswirkung auf den Erfolg haben diese Geschäftsvorfälle aber nicht. Oft sind Gründer von Start-Ups von der Fehlannahme betroffen, ihr Unternehmen stehe blendend da, weil das Geschäftskonto ja blendend gefüllt ist. Dass sie Verluste einfahren erkennen, sie nicht selten viel zu spät.

Run my Accounts bringt Lösungen

Wir unterstützen Sie gerne beim Ergreifen hilfreicher Maßnahmen

Maßnahmen

Die Run my Accounts kann Ihnen helfen, mit entsprechenden Maßnahmen beides abzuwenden: Den bitteren Gang in die Insolvenz, weil der Gewinn sich nicht in Liquidität ausdrückt und man irgendwann zahlungsunfähig ist. Oder eben die Fehlannahme, man habe ein gut aufgestelltes Unternehmen, weil man ja in „Bargeld schwimmt“. Wir unterstützen Sie gerne im Debitorenmanagement (Zahlungsfristen, Mahnungsläufe, Nachverfolgungen), in der Liquiditätsplanung  und mit belastbaren Auswertungen, damit Sie jederzeit beides bekommen. Gewinn und Liquidität.

Setzen Sie sich für weitere Informationen und eine kurze kostenfreie Beratung mit uns in Verbindung.


Digitalisierung: Prozesse statt Personal in der Buchhaltung!

Warum gutes Buchhaltungspersonal noch immer wichtig ist, man den Gesamtprozess der Buchhaltung aber nicht aus dem Auge verlieren darf

Was wissen wir über den Buchhaltungsmarkt 2019? Niemand ist bereit, noch groß in seine Buchhaltung zu investieren. Personalkosten sind hoch, Softwarekosten fallen natürlich auch an und wenn man schon einen Buchhalter beschäftigt, dann sollte dieser möglichst viele Qualifikationen im Bereich Steuern, Bilanzbuchhaltung und Controlling mitbringen. Schließlich will man sein Geld nicht für einen einfachen Sachbearbeiter versenken. Man schaltet entsprechende Stellenanzeigen, hofft auf einen Treffer, der das Anforderungsprofil abdeckt und begeht dabei einen Denkfehler. Denn die Buchhaltung an sich hat sich grundlegend verändert. Heute gilt der Fokus: Der Prozess! Nicht das Personal … .

Wenn Prozesse komplett kippen

1888 ging Kodak mit dem Slogan „Sie drücken den Knopf, wir machen den Rest.“ an den Markt. 100 Jahre lang funktionierte dieses Geschäftskonzept hervorragend. Millionen Menschen wurden begeisterte Hobbyfotografen, die Kameras und Silberfilme kauften. Die Älteren werden sich noch erinnern: Es gab unterschiedliche Formate an Filmen. Diese wurden in die Kamera gesetzt, auf eine Spule gezogen und man konnte die vorgegebene Anzahl an Bildern abfotografieren. Dann wurde der Film komplett abgespult, entnommen und in ein Fachgeschäft zur Entwicklung gebracht. Es dauerte einige Tage bis man das Ergebnis dort wieder abholen und in ein Album kleben konnte. Was die Branche damals nicht vorhersehen konnte: Mit der Digitalisierung kippte dieser Prozess völlig. Das Geschäft mit Filmrollen für Kameras brach drastisch ein. Traditionsunternehmen konnten sich nicht mehr behaupten und mussten innovativen Unternehmen Platz machen. Dabei ging das Geschäft mit der Fotografie auf eine komplett andere Art und Weise steil durch die Decke.

Von der Fotografie zur Buchhaltung

Ähnlich verhält es sich heute mit der Buchhaltung. Wer setzt sich denn heute noch mit einem Stapel Rechnungen vor den PC und tippt die einzelnen Positionen ab? Prüft anschließend, ob er sich nicht an einer Stelle vertippt hat und drückt dann einen „Buchung“-Button? Ein wirklich gut aufgesetzter Buchhaltungsprozess verläuft heute so, dass ein Scan vom System ausgelesen und ins Buchhaltungssystem übertragen wird. Dabei wird durch die Erkennung von Buchungstexten und Formaten oftmals schon eine Automatisierung ermöglicht. D.h.: Der Buchhalter wird im Zweifelsfall auch nicht mehr für eine korrekte Kontierung benötigt. Bleibt die Frage: Warum beschäftigt man sich noch so intensiv mit dem Buchhalterprofil, dem Personal und nicht mit dem Prozess der Buchhaltung?

Digitalisierung: Prozesse statt Personal in der Buchhaltung

Wer die Prozesse steuert, kann sich oft Kosten für und Kummer mit Personal sparen.

Unser Angebot an Sie

Wir helfen Ihnen, Ihre Buchhaltung aus dem „analogen“ Zeitalter in ein digitales Format zu überführen. Statt hohe Kosten für Anzeigen, Bewerberrunden, Einarbeitung und Strukturen zu verursachen, stellen wir Ihnen unsere Kompetenz und unsere schlanken Prozesse günstig zur Verfügung. Das Beste: Sie bekommen Transparenz in Ihre Kosten: Wir rechnen lediglich nach anfallendem Aufwand ab. Wenn Sie Ihre Buchhaltung und den tatsächlichen Aufwand an Dokumenten verstanden haben, können wir Ihnen helfen, das leidige Thema „qualifiziertes Personal zu wirtschaftlich sinnvollen Konditionen“ zu Prozessoptimierung zu verlagern.

Faktenbasierte Entscheidungen: Wie gut ist Ihre Buchhaltung?

Grundproblem: Fakten oder Fake?

„Ich traue nur Zahlen, die ich selbst gefälscht habe!“

(Buchhaltungsspruch)

Jeder Mensch, der einmal einen Managementkurs besucht oder eine Führungsposition inne hat, weiß um die Bedeutung „faktenbasierter Entscheidungen“. Das Problem in unserem postfaktischen Zeitalter liegt auf der Hand: Was ist Fakt und was ist Fake? Dazu kommt, dass mit der Digitalisierung eine neue Herausforderung auf uns zukommt: „In der digitalen Welt wäscht ein Permaregen der Informationen ganz zentrale Standards wie Objektivität und Wahrheit aus.“, so Eduard Kaeser am 22.08.2016 in der NZZ. Und unter dieser Prämisse muss man die Frage aufwerfen: Mit welchen Fakten aus welchen Reports steuern Manager und Unternehmer ihre Betriebe? Wie weit darf man dem hausinternen Berichtswesen noch trauen? Selten war der alte Buchhaltungsspruch „Ich traue nur Zahlen, die ich selbst gefälscht habe!“ so zutreffend wie heute. Wie gut ist Ihre Buchhaltung?

Die Rolle des Buchhalters

Viele Zahlen zur Steuerung eines Betriebs holt man sich üblicherweise aus der Buchhaltung. Wo steht man im Cashflow? Wie hoch sind unsere Verbindlichkeiten? Welche unserer Forderungen sind noch offen? In welchem Verhältnis stehen Personalkosten zu den Umsätzen? Welche Faktoren belasten mein Ergebnis? Um wirklich belastbare Aussagen zu erhalten, kommt es auf den Buchhalter an. Hat er zeitnah gebucht? Ein Buchhalter, der sich beim Verbuchen der Banken über Gebühr Zeit lässt, kann keine gehaltvolle Aussage über offene Kreditoren und Debitoren geben. Denn der Entscheidungsträger nicht sieht, was an Geldein- und Ausgängen noch verbucht werden muss. Hat er korrekt kontiert? Wenn Beträge auf den falschen Konten verbucht sind, taugt die Buchhaltung nicht mehr zur Entscheidungsfindung. Und ein Buchhalter, der den Vorgang als solchen nicht versteht und aus mangelndem Verständnis falsch abbildet, entzieht der Buchhaltung die Berechtigung zu faktenbasierten Entscheidungen.

Grenzen zur Fahrlässigkeit

Es ist in einem Betrieb nur menschlich, wenn Fehler weggedrückt werden. Wenn Menschen nicht die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Wenn es allerdings an Buchhaltung kommt, kann man sich diese menschliche Sicht nicht erlauben, ohne fahrlässig zu werden. Buchhalterische Fehler machen einen gegenüber Dritten (Finanzamt, Wirtschaftsprüfern, Kreditgebern) angreifbar und können als Entscheidungsgrundlage katastrophale Konsequenzen haben. Einen Eindruck, wie unangenehm falsche Grundannahmen in Berechnungen sein können, kann man hier bekommen: Und ja, es trifft nicht immer nur die öffentliche Hand, sondern auch sehr häufig Privatunternehmen. Und natürlich ist es für Führungskräfte immer unangenehm, wenn man sich blind wie ein Maulwurf durch sich nicht erschließende Zahlenwerke kämpfen muss.

Unser Anspruch an Buchhaltung

Grundsätzlich orientiert man sich immer erst einmal an den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchhaltung (GoB`s). Darüber hinaus sollte man seine Buchhaltung aber auch als transparenten Zauberwürfel sehen, der mit seinem Input optimal verschiedene Paradigmen abbildet. Wenn es einem gelingt, die eigene Buchhaltung in ein gutes Monitoring und Controlling zu überführen, kann man tatsächlich von „faktenbasierten Entscheidungen“ sprechen. Grauzonen werden ausgeschlossen und der Entscheidungsträger ist nicht mehr auf sein Bauchgefühl angewiesen. Dazu muss die Buchhaltung natürlich zeitnah und absolut verlässlich agieren. Denn wenn durch „falsche“ Zahlen und schlechte Entscheidungen das Vertrauen in die Buchhaltung erst einmal erschüttert ist, bewegt man sich auf dünnem Eis. Wir von der Run my Accounts liefern mit unserer Buchhaltung den Grund für faktenbasierte Entscheidungen.