Was die Zukunft bringt: Die Welt ist sehr komplex geworden
“Of course I care about the future. I intend to spend rest of my remaining life in it.”
Mark Twain
Sich für die Zukunft zu interessieren oder gar zu begeistern, fällt angesichts der Entwicklungen unserer Zeit immer schwerer. Die Welt ist sehr komplex geworden. Wir werden mit Vorfällen konfrontiert, die wir in dieser Form noch nicht kannten und selten korrekt einschätzen können. Darüber hinaus ist die Welt leider auch deutlich schneller geworden. Wir bekommen nicht mehr die Zeit, Dinge in Ruhe zu analysieren, Ungereimtheiten aufzulösen und daraus gute Entscheidungen zu fällen.
Digitalisierung in der Zukunft?
Unternehmer sind laufend mit Herausforderungen wie der umzusetzenden Digitalisierung und hohem Effizienzdruck konfrontiert. Das führt aus naheliegenden Gründen bei vielen mittelständischen Unternehmen zu harten Entscheidungen in den Prozessen des Rechnungs- bzw. Finanzwesens. Man reizt die Automatisierung von Vorgängen immer weiter aus, versucht, die Kosten für Verwaltungsaufwand immer weiter zu reduzieren und verursacht so immer höheren Aufwand für die Prozessverantwortlichen.
Experten empfehlen immer häufiger Investitionen in die Verbesserung von Geschäftsabläufen und in unterstützende Softwarelösungen. Das Problem von Start-Ups und Mittelständlern liegt dabei oft auf der Hand: Ungenügendes Budget.
Ab Ende der 90er Jahre habe ich in den Unternehmen, für die ich tätig war, die Diskussionen um die Einführungskosten von Softwarelösungen wie SAP mitverfolgen können. Nicht selten kam dann das für uns selten zu verifizierende (Totschlags-) Argument: “Ich weiß von Unternehmen, die sich mit der Einführung des Programms in den Ruin getrieben haben!”
Neben den Kosten war der Faktor Mensch natürlich immer eine Herausforderung bei der Einführung neuer Software:
- Welche Mitarbeiter waren noch gewillt, sich neuen Herausforderungen zu stellen?
- Wie viele Mitarbeiter haben die dem Produkt zugrunde liegende Struktur tatsächlich verstanden und konnten sie intuitiv anwenden?
- Wie schnell hatte man statt der erhofften Transparenz erst einmal Chaos und Fehlbuchungen, die niemand mehr verstand?
Outsourcing?
Irgendwann kam dann die Zeit des großen Outsourcings: Viele Unternehmer gaben ihre Buchhaltung ins Ausland raus. Unschlagbares Argument. In Polen oder Indien machen die das für einen Appel und ein Ei! Wenn man die moralische Seite mal außer Acht lässt, war das eine nachvollziehbare Argumentation. Das Pendel schlug allerdings auch da häufig in Form bitterer Erkenntnisse zurück. Die Auswertungen, die man nun aus dem Finanzwesen bekam, waren oft nicht mehr nachvollziehbar, konnten nicht als Entscheidungsgrundlage dienen und gaben nicht wenigen Verantwortlichen das Gefühl, die Kontrolle über das Unternehmen verloren zu haben.
Spätestens nun wusste man, dass Buchhaltung und Finanzwesen Vertrauenssache sind. Und Vertrauen lebt natürlich nicht zuletzt auch von einer gemeinsamen Sprache und geteilten Werten.
Ich habe lange Zeit nicht verstanden, warum Unternehmer ihre Buchhaltung outsourcen. Digitalisierung in der Zukunft? Dank meiner Beschäftigung bei der Run My Accounts AG Deutschland habe ich gelernt, dass dieses Outsourcing sich aber durchaus lohnen kann. Mittelständler und Start-Ups bekommen hier bei überschaubaren Kosten eine sensationelle Leistung: Zeitnahe Buchungen, digitalisierte Buchhaltung, Transparenz und eine belastbare und funktionierende Software Suite. Vor allen Dingen aber auch: Klare Wertvorstellungen und fachkundige, deutschsprachige Mitarbeiter, dass man sich wieder gerne mit der Zukunft beschäftigt und sich nicht in Untergangsszenarien suhlt. Interesse daran zu erfahren, wie Ihre Zukunft mit uns aussehen könnte? Dann klicken Sie mal hier.
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